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Mi29Okt15:00Mi18:00Film in der Vermittlung zu Nationalsozialismus und Holocaust15:00 - 18:00(GMT+01:00)

Informationen

Viele eindrückliche Dokumentar- und Spielfilme sind in den letzten Jahren ins Kino gekommen, die den Nationalsozialismus und Holocaust, die Nachwirkungen und Erinnerung daran thematisieren. Wie Sie diese Filme im Unterricht einsetzen können, darum geht es in dieser praxisorientierten Fortbildung.

Durch die Unmittelbarkeit seiner Wirkung stellt Film einen intensiven, empathischen Zugang für Schüler*innen zu einem Thema her, dem sonst bisweilen mit Abwehr oder vermeintlichen Übersättigungsgefühlen begegnet wird. Gleichzeitig eröffnet Film Potentiale zur kritischen Medienreflektion und setzt Impulse, filmästhetische und dramaturgische Elemente kennenzulernen. Damit lassen sich spannende Verbindungen von historischen, ethischen, emotionalen und gestalterischen Fragen herstellen – z. B. aus welcher Perspektive erzählt der Film vom Holocaust, was ist die historische Wahrheit dahinter und was wird mit welcher Wirkung fiktionalisiert?

Praxisorientierte Fragen und Empfehlungen für den Unterricht stehen im Fokus der Fortbildung: Welche Filme eignen sich für Ihre Lerngruppe? Wie binden Sie einen Film zum Thema Nationalsozialismus, Holocaust und der Nachgeschichte in ihren Unterricht ein? Welche herausfordernden Situationen könnten auftreten und wie können Sie damit umgehen? Exemplarisch werden wir uns bestehende Unterrichtsmaterialien zu den Filmen TREASURE – FAMILIE IST EIN FREMDES LAND (Deutschland, Frankreich 2024) und A REAL PAIN (USA 2024) ansehen und in Methoden einarbeiten.

Die Referentin, Rifka Ajnwojner, arbeitet seit 2021 in der Bildung und Vermittlung des Jüdischen Museums Frankfurt als abgeordnete Lehrerin. Sie ist zuständig für die kulturelle, politische Bildung zu den Themen Judentum, aktuelles jüdisches Leben, Formen des Antisemitismus und Erinnerung an den Holocaust. Frau Ajnwojner betreut Bildungsangebote der Bibliothek, gibt Fortbildungen, konzipiert Workshops und entwickelt Vermittlungsprogramme.
Vor ihrer Arbeit als Lehrerin war Rifka Ajnwojner an verschiedenen Kultureinrichtungen tätig, unter anderem bei VISION KINO Berlin und am Goethe Institut Tel Aviv.

Die Fortbildung findet vorab im Rahmen eines Kinotags anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus statt. Der Augen auf-Kinotag wird konzeptioniert und realisiert von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft und der Agentur Jetzt & Morgen. Filmpädagogisch begleitet wird der Kinotag von VISION KINO, Netzwerk für Film und Medienkompetenz, in Kooperation mit den SchulKinoWochen. In Berlin, Dresden, Erfurt, Frankfurt am Main, Rostock und Stuttgart können Sie sich zusätzlich zur Fortbildung mit Ihrer Klasse am 27. Januar für einen Film mit anschließendem Filmgespräch anmelden.

Weitere Informationen zum Kinotag: https://www.visionkino.de/projekte/kinotag-zum-27-januar/

Die Fortbildung findet in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum Frankfurt anlässlich der Wechselausstellung What a Family! Ruthe Zuntz: 500 Jahre im Fokus statt, die vom 18. September 2025 bis zum 15. Februar 2026 zu sehen ist. Im Rahmenprogramm der Ausstellung wird auch der Film Treasure gezeigt, der in der Fortbildung ergänzend thematisiert wird. Bereits im Vorfeld der Fortbildung sind Sie herzlich eingeladen, die Ausstellung zu besuchen. Nähere Informationen zur Ausstellung und Begleitprogramm finden Sie auf der Homepage des Jüdischen Museums Frankfurt: Jüdisches Museum Frankfurt – Jüdisches Museum Frankfurt.

 

Wann: Mittwoch, 29. Oktober 2025, 15-18 Uhr

Wo? Jüdisches Museum Frankfurt, Bertha-Pappenheim-Platz 1, 60311 Frankfurt am Main

Fächer: Deutsch, Geschichte, Kunst, Ethik, Politik, fächerübergreifende Demokratiebildung

Klassenstufen: 9.-13. Klasse

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Veranstaltungsort

Jüdisches Museum Frankfurt

Bertha-Pappenheim-Platz 1