Mockumentary
Eine „mock documentary“ bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Fakt und Fiktion. Mit den Mitteln des Dokumentarfilms wird in einer Mockumentary völliger Unsinn präsentiert. Das Genre des Dokumentarfilms wird in seiner Konstruiertheit entlarvt, gleichzeitig wird das ästhetische und kritische Potential dokumentarischer Stilmittel aufgezeigt.
Der Workshop macht die Schüler:innen mit dem Genre vertraut und bietet die Möglichkeit, das Gelernte direkt praktisch umzusetzen. Dabei stellt sich vor allem die Frage, mit welchen Mitteln Authentizität erzeugt wird, wie sie sich reproduzieren lässt und wofür sie genutzt werden kann? Nach Planung, Dreh und Schnitt einer eigenen kurzen Mockumentary sieht man Dokumentarfilme mit anderen Augen.
Workshopleitung
Ulrike Melsbach
Filmwissenschaftlerin
FAQ
Kann der Kurs auch auf das Lernniveau meiner Schüler:innen individuell angepasst werden?
Der Kurs richtet sich individuell nach den Bedürfnissen und Wissensniveaus Ihrer Schüler:innen. Sie treten vor Workshop-Beginn mit dem:der Pädagog:in in Kontakt und besprechen alle Details, damit der Inhalt und die Umsetzung des Workshops direkt an Ihre Gruppe gepasst werden kann.
Kann der Workshop verlängert werden?
Der Workshop kann der Workshop mit einem Kinobesuch, einer Vertonungseinheit oder einem Drehbuch-Workshop kombiniert werden.
Wie sieht eine Mockumentary aus?
Nachfolgend sehen Sie eine Mockumentary von Jugendlichen aus und über Wetzlar (Ferienprogramm EMMA & JIM // Herbstferien 2020).