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Was hat „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ mit Schwarzen Kompars:innen in Stummfilmen der frühen Filmgeschichte zu tun? In der
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Was hat „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ mit Schwarzen Kompars:innen in Stummfilmen der frühen Filmgeschichte zu tun? In der Fortbildung lernen wir Zusammenhänge kennen sowie Daten und Fakten zu Migrationsgesellschaft und Rassismus.
Was bedeutet Migration und Einwanderung in meiner Region für meinen Unterricht? Wie erkenne ich Rassismus im Kinderfilm? Und wie kann ich vor diesem Hintergrund rassismuskritisch mit Filmen im Unterricht arbeiten?
Rassistische Narrative begleiten uns schon sehr lange, ohne dass wir uns dessen immer bewusst sind. Deswegen ist es umso wichtiger den eigenen Blick zu schärfen. In diesem Seminar lernen wir expliziten, impliziten, strukturellen und institutionellen Rassismus zu erkennen und sich wiederholende Stereotype und Vorurteile zu identifizieren.
Die Filmgeschichte kann uns helfen diesen Blick zu schulen. Exotismus, Orientalismus und Rassismus spielen schon im frühen Filmschaffen, etwa im Stummfilm, eine beachtliche Rolle, über die es sich lohnt miteinander zu sprechen. Bei genauer Betrachtung kann es auch passieren, dass wir die Held*innen unserer Kindheit und aus gegenwärtigen Kinderfilmklassikern in Frage stellen müssen, um der Diversität in unserer Gesellschaft und unseren Klassenzimmern gerecht zu werden.
Diese Fortbildung ist eine Kooperation der VISION KINO mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) im Rahmen des Projektes „Film Macht Mut“.
Die Veranstaltung findet im DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseume.V. in Präsenz statt.
Referentin: Aida Ben-Achour
Kompetenz: 1.1 / 1.2
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Veranstaltungsort
DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
Schaumainkai 41 // 60596 Frankfurt am Main