Blaupause – Lass uns blau machen!
In diesem Workshop lernen wir gemeinsam die blaue Welt der Cyanotypie kennen. Durch das Spiel mit Licht und Schatten erschaffen wir unsere eigenen kleinen Kunstwerke mit Hilfe von Eisenverbindungen. Bei diesem aus dem 19. Jahrhundert stammenden fotografischen Verfahren wird Papier mit einer lichtempfindlichen Lösung bestrichen. Nach dem Trocknen können im Schutz der Dunkelheit Gegenstände, Muster oder Formen auf das Papier gelegt werden, die nach der Belichtung im Sonnenlicht einen Abdruck bzw. einen Schatten hinterlassen.
Durch das Experimentieren mit allen möglichen mehr oder weniger lichtdurchlässigen Materialien können so die spannendsten Bilder entstehen. Zuletzt kommt nach dem Entwickeln mit Leitungswasser die typisch leuchtende blaue Farbe der Cyanotypie zum Vorschein!
Workshopleitung
Paula Engelhardt
Filmwissenschaftlerin
FAQ
Kann der Kurs auch auf das Lernniveau meiner Schüler:innen individuell angepasst werden?
Der Kurs richtet sich individuell nach den Bedürfnissen und Wissensniveaus Ihrer Schüler:innen. Sie treten vor Workshop-Beginn mit der Pädagogin in Kontakt und besprechen alle Details, damit der Inhalt und die Umsetzung des Workshops direkt an Ihre Gruppe gepasst werden kann.
Kann man diesen Kurs immer machen?
Cyanotypie braucht eine starke Lichtquelle, weswegen sich eine Durchführung im Sommer, bei schönem Wetter, am besten eignet. Alterntativ muss man mit UV-Lampen arbeiten.
Kann der Workshop mit einer Exkursion kombiniert werden?
Der Workshop kann ggf. mit einem Kinobesuch oder einer Exkursion verknüpft werden.